Februar 2021,
Jahresrückblick 2020 vorgestellt
Auch über das zurückliegende
"Corona-Jahr" 2020 gibt es einen Jahresrückblick von
Denzlingen, den Dieter Ohmberger
und Helmut Kunkler als Herausgeber bereits vor dem Aschermittwoch
coronabedingt nur im kleinen Kreis vorstellten. Dieses Jahr fand die
Vorstellung des 24. Jahresrückblicks in den Studios des Medienhaus
Denzlingen statt. Mit von der Partie war der Denzlinger Bürgermeister
Markus Hollemann und der Historiker Dieter Ohmberger.
Die wieder lesenswerte
Broschüre ist ab sofort für 2,50 € zu erwerben, bei der Buchhandlung
Losch, Bäckerei Dick und im Rathaus.
Wir laden Sie ein zur Online
Vorstellung des "Denzlinger Jahresrückblick 2020" unter
https://youtu.be/VSuKBzgiozU
Februar 2021,
Storchennester wieder gereinigt
Ende Februar wurde in 27
Metern Höhe auf dem Storchenturm wieder das Storchennest gereinigt. Seit
15 Jahren kümmert sich Manfred Wössner mit einem emsigen Team um die
Storchenszene im Ort. Neben dem Storchenturm ist auch der Kirchturm der
evangelichen Kirche das Zuhause eines weiteren Storchenpaares. Die
Reinigungsarbeiten sind nötig, damit das Regenwasser sich nicht im Horst
sammelt und aufstaut und die Jungstörche daran sterben können.
Di 15. Dezember 2020,
Weihnachtsbrief des Heimat- und Geschichtsvereins Denzlingen
Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner des Heimat- und Geschichtsvereins
Denzlingen,
Dieses Jahr, das nun zu Ende geht, ist für unseren Verein das 26. seines
Bestehens und vermutlich das ungewöhnlichste. Wie in den vergangenen Jahren hatten wir
uns auch für
dieses Jahr vorgenommen, mit einigen Veranstaltungen das kulturelle
Leben in
Denzlingen zu bereichern. Aber Corona und die daraus folgenden massiven
Einschränkungen des öffentlichen Lebens haben auch uns ausgebremst.
Besonders
spürbar war das durch den Komplettausfall des „Hocks am Heimethues“, des
Bulldog
Korso und des Apfelsaftpressens. Auch weitere geplante Veranstaltungen
wie Vorträge
und kulturelle Wanderungen sind ausgefallen.
Ein Lichtblick im wahrsten Sinn des Wortes war das Scheibenschlagen am
Einbollen mit
sehr viel Zuspruch aus der Bevölkerung, und die emsige Tätigkeit unserer
Dienstagsgruppe,
die unter Wahrung der Hygiene- und Abstandsvorschriften noch einige
Monate in
und an der Museumsscheune gewerkelt hat.
Auch wenn es uns schwer
fällt, verzichten wir in diesem Jahr aufgrund der noch
herrschenden Unsicherheit darauf, Ihnen bereits jetzt eine Einladung zur
Mitgliederversammlung
zukommen zu lassen.
Diese fanden in den letzten Jahren immer im ersten Jahresquartal statt.
Da die derzeitige
Lage uns auch weiterhin keinerlei Prognosen gestattet, betrifft dies
auch das Jahresprogramm
für 2021, das wir zwar in den Grundzügen geplant haben, jedoch vorläufig
aussetzen. Ich versichere Ihnen, dass wir sehr froh und erleichtert sein
werden, wenn wir
Sie dann, wenn auch mit Verspätung, schließlich doch zur
Mitgliederversammlung
einladen können. Wie in den letzten Jahren würden wir diese
wahrscheinlich wieder im
„Belvedere“ abhalten, aber nun müssen wir uns noch in Geduld üben.
Eine große deutsche
Zeitschrift hat unlängst einen Leitartikel mit der Frage
überschrieben: „War 2020 alles schlecht?“ Vieles war sicher deutlich
schwieriger. Die
Einschränkungen gehen uns, auf gut deutsch gesagt, sehr auf die Nerven
und haben uns
gefordert bzw. tun es noch. Wir haben gespürt, was es bedeutet, wenn
Kontakte in den
Familien und zu Freunden eingefroren werden müssen. Dass Besuche in
Altenheimen
und Krankenhäusern zeitweise verboten waren und jetzt wieder verboten
werden,
hinterlässt seelische Wunden. Wirtschaftliche Einbußen betreffen viele
Arbeitnehmer,
ganz besonders in der Gastronomie und bei den Kulturschaffenden.
Existenzen sind
massiv gefährdet. Deshalb ist unsere Solidarität hier besonders
gefordert. Es geht uns in
der Pandemie jedoch im Vergleich zu anderen Ländern noch relativ gut.
Nach
derzeitigem Stand ist in unseren Krankenhäusern und Hospitälern noch
kein
Betreuungsnotstand ausgebrochen, wir haben keine Mangellage an
Versorgungsgütern.
Vielleicht liegt in der Krise auch die Chance, soziale Kontakte
zukünftig wieder mehr Wert
zu schätzen, aufeinander zu achten, Rücksicht zu üben und die
medizinischen
Leistungen, die von unserem Gesundheitssystem und den dort mit großem
Engagement
Tätigen vollbracht werden, wieder mehr zu respektieren.
Wir vom Vereinsvorstand
lassen uns jedenfalls den Optimismus nicht nehmen und
werden uns freuen, Sie irgendwann im Jahr 2021 wieder bei einer unserer
Veranstaltungen willkommen heißen zu dürfen. Und, wie gesagt: Sobald wir
davon
ausgehen können, dass Zusammenkünfte im größeren Rahmen möglich sein
werden,
hören bzw. lesen Sie wieder von uns.
Bis dahin wünschen wir Ihnen
Geduld, vor allen Dingen aber ein schönes Weihnachtsfest
und ein gutes Jahr 2021 (in dem das Wort „Pandemie“ unseren Alltag nicht
mehr
bestimmen möge).
Herzliche Grüße,
für den Vorstand
Joachim Müller Bremberger, Roland Zimmermann