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Ortsgeschichte / Denzlingen im 17. Jahrhundert / Zeittafel
Quellen:
>> siehe Veröffentlichungen
Aus den
Quellen übernommene Texte sind in blauer Schrift hervorgehoben
[1.2] "Denzlingen, eine
alemannische Siedlung im Breisgau", 1984
[1.6]
„Denzlingen" Ortschronik, Band 2: Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des zweiten
Weltkrieges, 2010
weitere Quellen:
[GLA Karlsruhe, 229/17774]
Diese Seite
dokumentiert Ereignisse in Form einer Zeittafel. Eine wesentlich
ausführlichere Darstellung des Jahrhunderts mit Bildern finden Sie
>> hier
Der
Dreißigjährige Krieg trifft Denzlingen so hart wie kein anderer Krieg
zuvor mit
großen Verlusten an Menschen und Gütern. Erst der Friedensschluss im
"Westfälischen Frieden", um die Mitte des Jahrhunderts, beendet diesen. In den
Friedensverträgen werden die beiden Markgrafschaften Baden-Baden und
Baden-Durlach zu selbständigen Landesherrschaften des „Heiligen
Römischen Reiches Deutscher Nation" und steigen dadurch zu souveränen
Fürstentümern mit landeshoheitlicher Gewalt auf, sind aber zunächst eher unbedeutende Herrschaften.
Am Kriegsende ist Denzlingen nach einer katastrophalen Brandkatastrophe
und durch andere Kriegsereignisse größtenteils zerstört und entvölkert.
Felder, Wiesen und die Rebflächen sind verwüstet und verödet. Einzelne Ortschaften im
Breisgau sind ganz verwüstet und verlassen. Es soll dort kein bewohnbares
Haus und keine Brücken mehr gegeben haben.
Der Markgrafschaft
und (damit) auch den Denzlingern ist eine längere Zeit des Friedens
nicht vergönnt, um alles wieder vollständig aufzubauen. Zwischen 1672 und 1714 folgen weitere
Kriege, die für rund drei Jahrzehnte erneut Truppendurchmärsche,
Zerstörungen, Plünderungen und Kontributionszahlungen mit sich bringen:
der Krieg gegen Holland (1672-1678/79), der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688 –
1697) und der Spanische
Erbfolgekrieg (1702-1713). Erst nach 1714 folgt eine längere Friedenszeit.
1618, Beginn des
Dreißigjährigen Krieges
1622,
Bestandsaufnahme
Denzlinger
Haushalte durch Markgräfliches Schatzungregister
Das markgräfliche
Schatzungregister nennt für Denzlingen 169 Mannschaft (= Haushalte),
bestehend aus 69 Bauern, 48 Tagelöhnern, 6 Karrenmeiern und 46
Wagenmeiern
1623, (28. 6.) Verkauf des Mauracher Hof
Der gräflich nassauischer Landschreiber der Herrschaft
Lahr-Mahlberg verkauft den Mauracher Hof an Elisabeth Stotz.
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Kontakt
>>
siehe Vorstand
Karten und Ortspläne
>> Aktueller Ortsplan (pdf)
>> Denzlingen 1873
>> Dorfplan 1752
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1633, (7. 2.)
Kaiserliche Soldaten aus Breisach überfallen Denzlingen, werden aber in
die Flucht geschlagen
Kaiserliche Soldaten
werden von den schwedischen
Truppen
in die Flucht geschlagen. Verwundete
Kaiserische werden von Denzlinger Bauern und Bauersfrauen
erschlagen.
1634, (30. 6.) Denzlinger überfallen
Simonswald
Württembergische
Soldaten und [1.2]
grobe Marggräfische Pflegel, sonderlich die von
Däntzlingen, überfallen, plündern und
brandschatzen Simonswald.
1635 (April), Großbrand in
Denzlingen zerstört 84 Häuser
Denzlingen erlebt die wohl größte Katastrophe seiner Geschichte. Das
Dorf wird von Soldaten, unter dem Junker von Umkirch angezündet, und
brennt vollständig nieder. 84 Häuser, 18 Trotten, 114 Scheunen auch
andern Gebäude werden vernichtet.
1637, Evakuierte Denzlinger kehren in ihr Dorf zurück
1638, Kampfeshandlungen
im Breisgau zwingen Denzlinger erneut zur Flucht
Am
11.4. wird Freiburg, am 12.8. Kenzingen und am 17. 12. Breisach
eingenommen.
1640 und nachfolgende Jahre, Rückkehr und Neubeginn
Fünf Jahre nach dem Großbrand, scheinen die ersten Denzlinger ihr
zerstörtes Dorf wieder aufgesucht zu haben.
1648, Westfälischer Friede mit Frankreich und Schweden
Der Friedensschluss beendet den Dreißigjährigen Krieg. In den
Friedensverträgen werden die beiden Markgrafschaften Baden-Baden und
Baden-Durlach zu selbständigen Landesherrschaften des „Heiligen
Römischen Reiches Deutscher Nation" und steigen dadurch zu souveränen
Fürstentümern mit landeshoheitlicher Gewalt auf.
1650, Markgraf Friedrich V. von Baden-Durlach 1650 aus dem Exil
zurück
Nach 16-jährigem Exil in Basel kehrt Markgraf Friedrich V. von
Baden-Durlach zurück. Das verwüstete Land und die wenigen Überlebenden
und verarmten Untertanen lassen jedoch keine große Hofhaltung und nur
eine sehr sparsame Verwaltung zu. Die
Ansiedlung von mehr Menschen erscheint für einen Neuaufbau der Markgrafschaft
unabdingbar. Dshalb erläßt der Markgraf auch einen Rückkehrbefehl ...
1652, Markgraf erläßt Rückkehrbefehl
Der Markgraf erläßt am
25. August 1652 einen Rückkehrbefehl an seine in die Schweiz
geflüchteten Untertanen mit der Androhung, dass sie alle Güter in der
Markgrafschaft verlieren, wenn sie sich nicht innerhalb von sechs Monaten
wieder zu Hause einfinden. Gleichzeitig wird auch um
neue Untertanen geworben, denn mit den wenigen zurückkehrenden
Einheimischen ist ein Wiederaufbau kaum zu bewerkstelligen.
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1653,
Bauernaufstand in einigen schweizer Kantonen
In einigen schweizer Kantonen bricht ein Bauernaufstand aus, der bald
darauf niedergeschlagen wird. Die drohenden Strafgerichte veranlassen
viele Schweizer Bauern zur Flucht. Besonders im Kanton Bern, aber auch
in anderen Kantonen, werden rebellierende Personen und Calvinisten des
Landes verwiesen.
Dies kommt den Bemühungen um eine Wiederbesiedlung
der entvölkerten Dörfer in der Markgrafschaft zugute - so kann auch die
große Zahl der schweizerischen Zuwanderer in die Markgrafschaft nach
1653 erklärt werden. In der Markgrafschaft sind sie willkommen. Ohne
diesen Zuzug wären die Verluste nicht annähernd auszugleichen gewesen.
Etwa 15 % der Schweizer Einwanderer sind Wiedertäufer (Mennoniten).
1653, Hofrat von Baden-Durlach tagt
Friedrich V. von Baden-Durlach beruft ab 1652 mehrmals die Landstände zu
Versammlungen ein. Im Jahr 1653 tagt erstmals wieder der
Baden-Durlachische Hofrat, der die laufenden Regierungsgeschäfte und die
allgemeine Verwaltung des Landes führt.
1654, Markgraf verkündet eine neue Landesordnung
Der Markgraf verkündetet eine neue Landesordnung, in der alles
Wesentliche geregelt wird. Darin wird u.a. auch ausdrücklich das Verbot
des Müßiggangs und Faulenzens der Untertanen eingegangen.
1653, Bestandsaufnahme
Denzlinger Haushalte 5 Jahre nach dem
Dreißigjährigen Krieg
Fünf Jahre nach Kriegsende ergibt eine in der Markgrafschaft Hochberg
vorgenommene Zählung, dass 77 % der zuvor ansässigen Bevölkerung
verschwunden sind. Es wird angenommen, dass viele Denzlinger umgekommen sind
oder die Überlebenden in die umliegenden Wälder oder in weiter
entfernte, vom Kriegsgeschehen verschonte Gebiete (wie die Schweiz),
geflüchtet sind.
Laut Bestandsaufnahme des Markgrafen wohnen in
Denzlingen noch 42 Mannschaft (= Haushalte); davon sind 14 fremde und 20
einheimische Neubürger.
1658, Erlass Kaiser Leopolds I.
Die Landstände waren gegenüber dem Landesherrn die politischen
Vertretungen der drei Stände, Klerus, Adel und Bürger.
Der Erlass
Kaiser Leopolds I. vom Jahr 1658, dass die Landstände ohne Vorwissen und
Bewilligung des Landesherrn nicht mehr zusammentreten dürfen, macht den
Weg zum absoluten Herrscher frei (Absolutismus). Die Landesherrn (Markgrafen)
sind fortan bestrebt, die Verwaltung und insbesondere das Finanzwesen des Landes ohne die
Mitwirkung der Landstände in ihre alleinige Herrschafts- und Entscheidungsgewalt zu
bringen.
1658 bis 1665, Normalisierung des dörflichen Lebens in Denzlingen
Die Erstellung einer Gemeinderechnung - zehn Jahre nach Ende des
Dreißigjährigen Krieges
- wird als Beginn eines sich normalisierenden dörflichen Lebens
angesehen.
Für die Denzlinger folgt eine lange Zeit des Wiederaufbaus, in der sie
anfangs mangels Zugvieh ihre Karren und Wagen selbst mühsam ziehen
müssen und beginnen, die verwilderten Gärten und Wiesen wieder urbar zu
machen und einen Viehbestand aufzubauen.
Zur selben Zeit wird auch über die Instandsetzung der Georgskirche berichtet.
Kirchliche und weltliche Besitzer der Hofgüter im Ort versuchen, wieder
Ordnung in ihre Einkünfte zu bringen, und erstellen neue
Zinsabgaben-Register: 1660 die Burgvogtei Hochberg, 1660 das Kloster St.
Trudpert, 1661 das Kloster Adelhausen, 1662 das Kloster St. Agnes, 1666
das Kloster Ettenheimmünster usw.
1661
Das Oberamt
Emmendingen mahnt beim Waldkircher Stift die Reparatur von Turm und Chor
an. indeßen aber der Schad, je länger je
größer, ja endlich allzu stark sich zeiget. [GLA Karlsruhe, 229/17774]
1666,
Johannes Fecht wird
Pfarrer in Denzlingen
1668
Die Zahl der Bürger wird 1668 in der Markgrafschaft Hochberg auf 1.145
beziffert.
In Baden-Durlach
werden die Landstände 1668 zum letzten Mal einberufen. Ihre Ausschaltung
erfordert eine Neuordnung der landesfürstlichen Zentralverwaltung, die
1672 erfolgt - siehe unten.
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1669, Visitation
der Gemeinde durch Superintendent Johannes Fecht
Vom
7. bis 28. Juli 1669 visitiert Johannes Fecht, seit 1655 Superintendent
der Markgrafschaft Hochberg, die Gemeinden der Diözese Hochberg.
Mit 365 Einwohnern ist Denzlingen nach Malterdingen, Bahlingen,
Eichstetten und Teningen die fünftgrößte Gemeinde in der Region
(von Emmendingen liegen keine Zahlen vor).
1672, Neuordnung der landesfürstlichen Zentralverwaltung
Die Ausschaltung der Landstände 1668 erfordert eine Neuordnung der landesfürstlichen
Zentralverwaltung. Der letzte Landtag für die
Markgrafschaft Hochberg findet in Emmendingen statt. Er befaßt sich mit
den wichtigsten Problemen: Wiederaufbau der Wohnsiedlungen, Erhebung
zusätzlicher Steuern und der Frage, wie der Gefahr durch umherstreifende
Banden begegnet werden könne. Die Bevölkerung wird zur Wachsamkeit und
zur
Wehrbereitschaft aufgerufen.
1672 – 1679, Im „Holländischen Krieg"
Mit dem Ziel einer Hegemonie über Europa und einer Erweiterung des
französischen Herrschaftsraum im Norden (auf Kosten Hollands) entfacht
der französische König Ludwig XIV den „Holländischen Krieg". Obwohl zu
diesem Zeitpunkt keine direkte Kriegsgefahr für die Markgrafschaft
besteht, läßt Markgraf Friedrich VI. in sämtlichen Orten der oberen
Markgrafschaften (zu denen Hachberg gehört), alle wehrtauglichen Männer
mustern.
1675 – 1677, Französische Truppen im Breisgau
Die Markgrafschaft und ihre Bewohner werden durch den Einmarsch
französischer Truppen in den Breisgau wieder stark in Mitleidenschaft
gezogen. Die Truppen zerstören 1675 die Burg Lichteneck, 1676 die Stadt Emmendingen
und das Kloster Wonnental bei Kenzingen. Im November 1677 wird die Stadt
Freiburg belagert und besetzt.
Freiburg wird vom
General Vauban zur Festung ausgebaut.
Viele Denzlinger
fliehen erneut und suchen Schutz in der Schweiz.
1678, Gefecht rund um den Kirchturm zwischen Franzosen und
Kaiserlichen
Die Plattform der Georgskirche bietet hervorragende
Beobachtungsmöglichkeiten und macht den Turm zu einem strategisch
interessanten Objekt - vermutlich der Grund für ein Gefecht rund um den Kirchturm im
Juni 1678 zwischen Franzosen und Kaiserlichen (der antifranzösiche Allianz
unter Führung Österreich), bei dem die Kaiserlichen Sieger
bleiben. Ein Hinweis, dass der Turm zeitweise von Franzosen besetzt war,
befindet sich an der Wand des Erkers. Dort hat sich ein französischer
Soldat mit dem Schriftzug „Lesperance" und der Jahreszahl "1677" im
Sandstein verewigt.
1678, Friedensschluss von Nimwegen
Im Friedensschluss von Nimwegen werden Freiburg und Breisach Frankreich
zugesprochen.
1680, Ausührliche Bann- und Grenzbeschreibung
Aus dem Jahr 1680 ist die älteste bekannte Bannbeschreibung unseres
Ortes, die „Bann- und Grenzbeschreibung des Hochberger Landes"
überliefert.
1681 (17.10.),
Ludwig XIV. in Freiburg
[1.2]
Ludwig XIV. besucht mit großem Gefolge die Stadt
Freiburg.
1682 (15.07.)
Pfarrer Kirchhoff drängt auf den Aufbau
und wegen der volckreichen gemeindt
gleichzeitigen auf Vergrößerung der Kirche. Auch
das Pfarrhaus sollte wieder aufgebaut werden. Der Pfarrer wohnt zur Zeit
in Sexau. [GLA Karlsruhe. 229/17774]
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1688 – 1697,
"Pfälzischer Erbfolgekrieg"
Die französische Expansionspolitik führt von 1688 an erneut zu
militärischen Auseinandersetzungen mit Österreich und dessen
Verbündeten. Auslöser sind (unberechtigte) Forderungen Frankreichs, die
der französische König Ludwig XIV. 1685 nach dem Tod des Kurfürsten Karl
II von der Pfalz, eines Bruders seiner Schwägerin Elisabeth Charlotte
(Liselotte von der Pfalz, 1652 - 1722), erhebt. Diese war mit Herzog
Philipp I. von Orleans, einem Bruder des französischen Königs,
verheiratet. Um diesen Anspruch durchzusetzen, besetzt Frankreich die
Pfalz und das linksrheinische Gebiet.
Die badischen Markgrafschaften
werden wieder besonders hart getroffen, obwohl sie im Grunde unbeteiligt
sind. Diesmal werden die Wehranlagen auf der rechten (östlichen) Rheinseite durch die
französischen Truppen systematisch zerstört. Auch die Hochburg wird 1688
von französischen Truppen besetzt und die restlichen Festungswerke
gesprengt, obwohl man deren äußeren Werke bereits 1681 freiwillig
zerstört hatte, um einem Angriff vorzubeugen.
1688 bis 1692, Kontributionsforderungen der Franzosen
In den Jahren 1688 bis 1692 hat Denzlingen wieder unter
Kontributionsforderungen der Franzosen zu leiden.
Im gleichen Jahr flüchtet Markgraf Friedrich VII. 1688 mit seiner
Familie und dem Hofstaat nach Basel.
1689 (17.2.),
Emmendinger Stadmauer geschleift und Hochburg gesprengt
Die Stadtmauer von Emmendingen wird geschleift. Am 15. Juli 1689
erhalten die Denzlinger ebenso wie die anderen markgräflichen
Ortschaften den Befehl, den gesamten Ernteertrag nach Freiburg
abzuführen.
Nachdem die Hochburg
bereits 1684 durch einen Brand in Mitleidenschaft gezogen worden war,
wird sie am 12. 10. 1688 von den Franzosen besetzt und am 17.2. 1689
gesprengt.
1691, Georgskirche brennt nieder
In Denzlingen brennt die Georgskrche nieder. Die für den Turm, den Chor
und das Pfarrhaus baupflichtigen Chorherren (Margarethenstift in
Waldkirch) wollen den Denzlinger Vogt Hanß Georg Nübling dafür
verantwortlich machen, möglicherweise um Kosten abzuwälzen. Möglich ist
aber auch, daß die Kirche in Brand gesetzt wurde, weil der Vogt nicht
allen Kontributionsforderungen pünktlich nachgekommen ist.
1692 und 1694, Futterlieferungen an die französische Kavallerie
Für die französische Kavallerie in Breisach und Burkheim haben die
Denzlinger zwischen 1692 und 1694 mehrmals beträchtliche Mengen Futter liefern
müssen.
1697, Frieden von Rijswijk
Freiburg und Breisach fallen mit dem Frieden von Rijswijk wieder an das
Reich. Das Elsass und Straßburg werden endgültig französisch.
Nach den Kriegen, am Ende des Jahrhunderts fehlt es den Untertanen an
Mitteln für den Wiederaufbau ihrer Existenzen und damit auch der
Herrschaft an Steuereinnahmen. So wird jede sich bietende Gelegenheit
wahrgenommen, um zu den notwendigen Einnahmen zu kommen. So müssen in jener Zeit
alle durch Denzlingen fahrenden Wagen und Personen
aus den österreichischen Nachbarorten Wegegeld und Zoll bezahlen.
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